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Salz, Mühen und Hoffnung: Gemeinschaftsgeführte Salzfeld-Tour.
Sonnenaufgang über den Salzbecken von Kampot

Salz, Mühen und Hoffnung: Gemeinschaftsgeführte Salzfeld-Tour.

Die Geschichte hinter den Salzfeldern

Salz, Mühen und Hoffnung:

Gemeinschaftsgeführte Salzfeld-Tour.

Von der Gemeinschaft geführt 20 % gespendet

Die meisten Besucher kommen nur zum Fotografieren, doch die Arbeiter der Salzfelder profitieren kaum davon. Unsere Tour möchte das ändern.

Unsere gemeinschaftsgeführte Salzfeld-Tour, angeboten mit Unterstützung der Chumkriel Language School (NGO), ermöglicht Ihnen einen nahen Blick auf die Salzproduktion und das Leben der lokalen Arbeiter. Begleitet von Mitgliedern der Gemeinschaft besuchen Sie die Salzfelder, lernen die Menschen kennen und sehen die Projekte vor Ort, die durch Ihren Besuch unterstützt werden.

20 % jeder Buchung werden an die Chumkriel Language School gespendet, um das Leben der Familien in den Salzfeldern zu verbessern.

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Salz

Unsere Halbtages-Tour beginnt um 8:00 Uhr: Wir holen Sie am Hotel ab und fahren tief in die Salzfelder, wo die Arbeiter bereits seit der Morgendämmerung arbeiten.

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Vor Ort treffen Sie die Salzarbeiter, beobachten die Ernte aus nächster Nähe und können sie sogar selbst ausprobieren. Ihr lokaler Guide erzählt Hintergründe, erklärt jeden Schritt des Prozesses und erleichtert die Begegnungen mit den Arbeitern durch Übersetzung und Gespräch.
  • Entdecken Sie die berühmten Salzfelder von Kampot und verstehen Sie, warum sie bei Fotografen so beliebt sind.
  • Erfahren Sie, wie Meerwasser auf traditionelle Weise geleitet, getrocknet und gesammelt wird.
  • Begegnen Sie den Arbeitern auf den Feldern, hören Sie ihre Geschichten und versuchen Sie das Sammeln von Salz mit Hilfe Ihres Guides.
  • Werden Sie von einem lokalen Guide begleitet, der Einblicke teilt und Gespräche mit der Gemeinschaft ermöglicht.
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Mühen

Anschließend besuchen wir das Dorf, in dem viele Salzarbeiter leben, und erfahren, vor welchen Herausforderungen die Gemeinschaft steht.

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Das Leben hier ist hart. Viele können aufgrund der körperlichen Belastung bereits mit etwa vierzig Jahren nicht mehr in den Feldern arbeiten. In der Zeit der Roten Khmer wurden diese Gemeinschaften zur Zwangsarbeit herangezogen – einige Gebäude aus jener Zeit werden noch heute genutzt. Auch heute fehlen Kindern aus Salzarbeiterfamilien mitunter die Schulstunden – manchmal, weil die Eltern nicht mehr arbeiten können, manchmal, weil sie zu Hause bei der Betreuung jüngerer Geschwister helfen müssen.
  • Besuchen Sie das Dorf, in dem viele Salzarbeiter mit ihren Familien leben, und erleben Sie den Alltag aus nächster Nähe.
  • Verstehen Sie, wie Wetter, schlechte Ernten und niedrige Löhne die Gemeinschaft beeinflussen.
  • Erfahren Sie, wie lokale Organisationen Familien mit Wohnraum, Sanitärversorgung und Zugang zu Bildung unterstützen.
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Hoffnung

Zum Abschluss besuchen wir die Chumkriel Language School und treffen Menschen, die genauso engagiert daran arbeiten, neue Chancen für ihre Gemeinschaft zu schaffen.

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Die Entschlossenheit, die Sie in den Salzfeldern sehen, zeigt sich auch in den Bemühungen, hier eine bessere Zukunft aufzubauen. Viele derjenigen, die sich in der Chumkriel Language School engagieren, stammen selbst aus Salzarbeiterfamilien und unterstützen nun die nächste Generation. Die Schule tut weit mehr als unterrichten: Das Team hilft Familien, Hürden für Bildung abzubauen, vermittelt praktische Fähigkeiten wie Hygiene und Ernährung und arbeitet direkt mit Eltern zusammen, damit Kinder in der Schule bleiben können. Während Ihres Besuchs sehen Sie diese Projekte in Aktion, treffen Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler und erfahren, wie Ihr Besuch diesen Kreislauf aus harter Arbeit und Hoffnung weiterträgt.
  • Besuchen Sie die Chumkriel Language School und sehen Sie, wie sie Familien der Salzfelder mit Bildung, Ernährung und praktischen Lebenskompetenzen unterstützt.
  • Erfahren Sie, wie die Schule gemeinsam mit den Familien häusliche Herausforderungen angeht und Kindern hilft, in der Schule zu bleiben.
  • Begegnen Sie Menschen aus der Gemeinschaft, die der nächsten Generation neue Perspektiven eröffnen.
Über die NGO

Über die Chumkriel Language School

Gemeinschaftsgeführte Bildung und Unterstützung für die Salzfeldfamilien von Kampot.

Übersicht lesen Übersicht ausblenden

2005 gründete Herr Thy die CLS, um Kindern auf dem Land zusätzliche Bildung zu ermöglichen – mit der Grundidee, Menschen zu befähigen, sich selbst zu helfen. In einem kleinen, baufälligen Raum gab er abends Englischunterricht und rechnete mit wenigen Anmeldungen. Doch schon am ersten Abend kamen über 100 lernbegeisterte Kinder!

Aus bescheidenen Anfängen wuchs die Schule schnell. Heute verfügt sie über ein eigenes Schulgebäude, einen Spielplatz und einen Lerngarten. Sie bietet tagsüber Khmer- und Englischunterricht für über 100 Grundschulkinder und unterrichtet abends mehr als 500 Lernende in Englisch.

Außerdem gibt es ein Gemeinschaftsprogramm, das kleine Häuser und Latrinen für besonders bedürftige Familien baut und weitere Grundbedürfnisse benachteiligter Haushalte adressiert.

Der Traum von Herrn Thy verwirklicht sich heute in der Chumkriel Language School: Sie eröffnet Kindern aus den Salzfeldern Chancen, die ihnen zuvor verschlossen waren.

Häufige Fragen

Wie lange dauert die Tour?

Die Tour dauert etwa 4 Stunden – von 8:00 Uhr bis ca. 12:00 Uhr.

Findet die Tour bei Regen statt?

Da die Arbeiter nach Regen nicht weiterarbeiten können, müssen wir die Tour bei schlechtem Wetter gelegentlich absagen.

Ist Fotografieren erlaubt?

Auf den Salzfeldern ja. Im Dorf bitte vor Porträtfotos um Erlaubnis fragen. In der Schule bitte nicht fotografieren.

Was soll ich anziehen?

Es gibt keinen strengen Dresscode, dennoch sind schlichte, nicht enganliegende Kleidung und bequeme Schuhe empfehlenswert – wir gehen über unebenes Gelände.

Wofür wird die Spende verwendet?

20 % Ihrer Gebühr gehen direkt an die Chumkriël Language School, um Lehrkräfte, Mahlzeiten und Sanitärprojekte zu finanzieren.

Kontakt & Buchung

Schreiben Sie uns, um Ihren Termin zu reservieren oder Fragen zur Tour zu stellen.

Bitte kommen Sie neugierig und respektvoll – dies ist eine arbeitende Gemeinschaft, keine inszenierte Kulisse.

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